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Beschreibung aus Zypern:
Brunos Geschichte macht betroffen. Die Polizei war in seinen Fall involviert, da der Hund aufs Übelste misshandelt wurde. Bruno wurde geschlagen, getreten, gewürgt und zum Abschluss über eine mehr als mannshohe Mauer auf das Nebengrundstück geworfen.
Die Nachbarin trat dann mit uns in Verbindung und der Bruder des Tierquälers brachte uns Bruno. Er war in Tränen aufgelöst, denn auch er und seine Grossmutter wurden von diesem Menschen übel behandelt und aus dem Haus geworfen.
Die Nachbarin selber hatte eine gebrochene Schulter, weil sie ebenfalls von dem Mann tätglich angegangen wurde, nachdem sie seine Frau vor dem Schläger schützen wollte.
Als Bruno zu uns kam, gab es kein Näherkommen. Er zog sich in eine Ecke zurück und machte deutlich, dass er keinen menschlichen Kontakt möchte. Es brauchte Tage, bis er von einem Moment auf den anderen den Schalter umlegte und plötzlich vertraute.
Immer noch sitzt die Misshandlung tief bei ihm und es gibt Menschen, mit denen er gar nicht kann. Das zeigt er deutlich und sucht dann Schutz bei *seinem* Menschen.
Bruno ist kein aggressiver Hund... aber eben ein Hund mit einer Vorgeschichte, auf die eingegangen werden muss. Man muss beobachten, was seine Auslöser sind, die ihn verängstigen und man muss ihn vor distanzlosen Menschen schützen
Auf den Video sieht man, wie fröhlich er sein kann. Er liebt uns, er liebt es zu kuscheln, er liebt es zu spielen... Er ist ein absolut toller Hund und wir hoffen, dass er seine Familie finden kann.
