KiwiKiwi (ex Pricilla 24.09.2009)
Kein Happy-End im Kino kann schöner sein: Nach einem leidvollen Start ins Hundeleben auf Zypern schweben wir – Kiwi und Bobo in Hamburg auf "Wolke Sieben".
Ich - Kiwi - kam etwas früher in der Hansestadt an und genoss diese Tage wie eine kleine Prinzessin. Ich bekam eine große Kiste mit tollen Bällen und Stofftieren, damit konnte ich so herrlich herumtoben. Mit meinen Hundeeltern fuhr ich gleich in Urlaub in den Harz.Du meine Güte, hier gab es nur riesen Wiesen, Berge und große Wälder. Ich durfte da gleich ohne Leine laufen und kam aus dem toben gar nicht mehr raus. Abends wurde gekuschelt und geschmust, ich weiß jetzt was Liebe ist, mein Leben ist jetzt rosarot und meine Lieblingsfarbe grün. Aber dann kam der Tag X, Frauchen stellte noch zwei Hundenäpfe in die Küche, (Hilfe meine Linie), dann auch noch zwei Körbchen (kein Hund der Welt kann doch so müde sein, dass er vier Körbchen braucht). Wir fuhren dann zum Flughafen, das Hundeglück war nicht mehr zu toppen, als Frau Schlotfeldt – ein Segen für uns misshandelte Zypern-Hunde - auch noch einen jungen Mann an die Elbe schickte: Bobo - zauberhafter, obersüßer, liebenswerter ... Chaot. Meine Hundeeltern können ihr Glück kaum fassen, obwohl Bobo viel dummes Zeug im Köpfchen hat, wie sie immer lachend sagen.
Er klaut Socken, versteckt Hausschuhe, springt in den Teich und schwimmt den Enten hinterher, er wälzt sich auch gerne in großen Hundehaufen. Bei allem toben und schmusen bemühen wir uns aber auch, gehorsame Hundekinder zu sein.

Ein ganz ganz großes Dankeschön, an alle Tierschutzengel in Deutschland und auf Zypern sowie 100 000 feuchte Hundeküsse an Herrn Schöller, für den Flug in unser neues Leben, wünschen Euch Kiwi und Bobo mit Manfred und Bärbel Fistera